Mein vierter Seestern – Christiane

von Katja

Christiane ist für mich ein ganz besonderer und sehr inspirierender Mensch und eine wunderbarere Freundin. Ich möchte sie sichtbar machen, um Euch zu inspirieren und sie und Euch vielleicht einen Schritt auf ihrem/Eurem eigenen authentischen Weg weiterzubringen. Denn für mich waren es immer Menschen, die auf meiner Heldenreise den Unterschied gemacht haben und die ihn jeden Tag machen. Öffnet Euer Herz für alle Menschen und ihre Geschichten – „Let your heart be the difference.“ 💫

Christiane und ich haben uns im Mai über den wundervollen Sonntagsabends-Call von Viola in der RUSU (Online-Coaching von Laura Malina Seiler) kennengelernt. An dieser Stelle ein großes Danke an Viola und Laura Seiler. 😊 Christiane, Du bist mir innerhalb kurzer Zeit zu einer wichtigen Freundin geworden und ich glaube, dass unsere Herzen und unsere Emotionalität von Anfang an gut “gematcht” haben. Dafür bin ich sehr dankbar! Du sagst manchmal “Jetzt weine ich schon wieder” – und ich weiß, dass uns unsere Emotionen manchmal unangenehm sind, besonders wenn uns Menschen irgendwann mal gesagt haben, dass wir “zu viel” seien. Doch ich möchte Dir sagen, dass gerade Dein riesiges Herz und Deine Gefühle Dich so besonders machen und ein richtiger Herz-Öffner bei anderen sind. Denn dadurch, dass Du Dich so zeigst wie Du bist und Dich nicht hinter einer Maske versteckst, fühlen sich Menschen auch von Dir sehr gesehen und Zeit mit Dir zu verbringen tut einfach nur so gut! Egal wie es mir gerade geht, Du schaffst es immer, mich zum Lachen zu bringen -auch, wenn ich kurz vorher noch sehr traurig war. Und mit den vermeintlich negativen Gefühlen ist es ja so wie mit so vielem im Leben: Es gibt das eine nicht ohne das andere. Und ich bin überzeugt davon, dass wir – wenn wir unsere “negativen” Gefühle nicht ausleben oder wenn wir sie verdrängen auch nicht ganz in die Freude und all’ die schönen positiven Gefühle kommen. Du machst es also richtig, alle Gefühle da sein zu lassen und sie auch zu fühlen.

Du bist für mich eine richtige Glücks-Bringerin und bereicherst mein Leben mit Deiner Persönlichkeit, Deinem Herzen, Deiner wundervollen Geschichte und einfach mit Deinem Sein so sehr! DANKE für alles, meine Liebe! Und auf ein unvergessliches und wahnsinnig schönes 2022! Zusammen! Deine Katja :-*

Nun erzählt Christiane Euch ihre Heldenreise selbst und danach stelle ich ihr als „Katja Kolumna“ 😉 noch ein paar Fragen.
Viel Freude, Ihr Lieben. Und von Herzen danke fürs Lesen unserer Zeilen. 🙏💫

Christianes Heldenreise

Ich wollte schon immer so vieles sein… Aber an einen Seestern habe dabei nie gedacht, ich freue mich aber sehr, einer zu sein. Ich finde es unfassbar, dass ich interessant genug bin, darüber zu schreiben.

Ja, Christiane kam auf die Welt an einem Morgen zum Frühstück (vielleicht erklärte das auch, warum ich immer so gerne frühstücke). Ich war eine Hausgeburt, die meiner Mutter, damals bereits 4-facheMutter, fast das Leben gekostet hat. Aber sie kam durch und hat mich großgezogen. Ich bin ohne Vater aufgewachsen. Ich habe ihn wenig gekannt und er ist früh verstorben.
Meine Heldenreise begann sehr früh. Aber sagt man nicht: Der frühe Vogel wird ein richtiger Held/Seestern? Meine Halbgeschwister hatten mich abgelehnt. Zu groß war die Angst um unsere Mutter gewesen nach der schwierigen Geburt, als dass sie mir so zugetan waren. Ich wurde oft beschimpft als „Bastard“ oder ähnliches, oder „Geh weg, wir wollen mit Mama reden“ und im Nachhinein kann ich mich auch wieder daran erinnern, dass sie mir vorhielten, dass wegen mir unsere Mutter fast gestorben wäre.
Zum Glück bestand ein großer Altersunterschied und sie sind bald ihre eigenen Wege gegangen und Mutti und ich haben allein gelebt. Sie arbeitete stundenweise und ich blieb viel allein. Sie brachte mir bei, sich allein zurecht zu finden und nicht um Hilfe zu fragen. Wen denn auch? Es war keiner da und ich glaube, dadurch bin ich auch ein kleiner Überlebenskünstler geworden.
Meine Mutter wiederum sagte oft, dass sie ohne mich nicht mehr hätte leben wollen. Ja, das hat mich irgendwie gefreut, aber legte mir auch eine ganz schöne Bürde auf. Mittlerweile weiß ich, dass ich wegen ihr nie aus dieser Stadt weggegangen bin. Ich habe mich verantwortlich gefühlt. Ich kriegte oft Angst, wenn ich längere Zeit weg war – aber wegen ihr, nicht wegen mir.

Die Schulzeit war nicht so schön für mich. Ich war früher zu ruhig/introvertiert, nie so modern angezogen, hatte ein paar Pfunde zu viel und wurde oft gehänselt. Spätere Klassentreffen waren nie ein Wunsch für mich gewesen, denn damit hatte ich abgeschlossen. Ich hatte einige wenige ausgewählte Menschen um mich herum und das war meine Welt. Im Unterricht war ich extrem still und habe mich nicht getraut, vor der Klasse zu sprechen. Ich bin bei jedem Wort rot geworden und das hat mich mega gehemmt.

Mit 18 Jahren habe ich den Papa meiner Kinder kennengelernt. Er war der perfekte Schwiegersohn. Freundlich, nett, perfekt anzusehen, hatte einen sicheren Beruf und meine Mutter hat ihn geliebt. Ich habe oft gedacht, dass er ein besserer Sohn für sie ist als ich eine Tochter bin.
Dann nahmen die Dinge ihren Lauf: Zusammengezogen, geheiratet, Kind 1, Haus gebaut, Kind 2, zwei Autos, regelmäßig in den Urlaub und ich war zuhause als „Mama“ gewesen. Alles schön und perfekt nach außen hin. Innerlich verlangte alles nach Liebe, aufregender Liebe, Abenteuer und mittlerweile weiß ich auch, dass das Gefühl, dass ich hatte, ein Gefühl des Herauswollens war, heraus aus der „braven“ Welt. Es kam, wie es kommen musste. Ich lernte einen Mann kennen. Nach drei Monaten sind wir dann zusammengezogen. Ich nahm meine Kinder, ein paar Sachen (alles was ich mitgenommen hatte, passte in einen PKW-Anhänger) und wir fingen zusammen neu an. Es war wie alten Ballast hinter sich lassen, denn wir haben zuerst etwas spartanisch gelebt – bis auf die Kinderzimmer, die waren schön eingerichtet.

Ich lebte in der ersten Zeit mit ihm die verrückteste Zeit, die schönste Zeit, die man sich vorstellen konnte. Wir haben so viele Dinge zusammen gemacht, dass es mir schwerfällt, sie nicht zu vermissen. Aber es war auch die schlimmste Zeit gewesen – nie zuvor habe ich so heftige Streitereien und verbale Kämpfe erlebt und nie zuvor war ich so verletzt worden. Nach einem dieser Streitereien hatte er unser gemietetes Haus gekündigt, ohne es mir zu sagen. Ich habe es von unserem Vermieter erfahren. Der Schock saß tief. Wir drei, ich und meine Kinder, sind dann in die leerstehende Wohnung einer Freundin eingezogen. Er hatte sich auch etwas gesucht und unsere Beziehung ging weiter, viele Jahre noch. Es gab zwischendurch immer wieder mal ein „Off“ in unserer Beziehung. Doch danach folgten die „On‘s“ und nach jedem Mal, wenn wir wieder zusammengekommen sind, war ich sicher, dass wir jetzt alles überstanden hatten und nichts mehr folgen kann. Doch ich irrte. Jedes einzelne Mal, denn das Leben hält so viel Überraschungen für einen bereit. Mit den Jahren wurde die Beziehung seichter und pendelte sich irgendwie ein. Streit wurde weniger, wenn auch nicht weniger verletzend. Ich nahm es, wie es kommt. Fing an zu akzeptieren, dass so eben eine Beziehung ist.

Ich hatte in den Jahren viele verschiedene Sachen gemacht, um Geld zu verdienen und gleichzeitig für meine Kinder da sein zu können. Anfangen mit einer kleinen Vereinsgastronomie, die ich später ausgebaut hatte und plötzlich war ich Wirtin einer eigenen kleinen Kneipe. Ich habe in dieser Zeit viele Sachen erlebt, dass ich wirklich darüber ein Buch schreiben könnte: „Erlebe ich das jetzt gerade oder träume ich? Das Buch mit den verrückten Geschichten einer Wirtin“. Eine Zeit lang habe ich sogar als Paket-Zustellerin gearbeitet. Mittags habe ich dann meine Kinder von der Schule abgeholt und sie haben es geliebt, eine kleine Runde mitzufahren und diesen Scanner zu bedienen. Dann haben wir zusammen Mittag gegessen und später ging es für mich weiter.
Meine Kinder und ich haben es gelernt zusammenzuhalten, damit es so funktionieren konnte, wie es funktioniert hat. Als ich abends und nachts gearbeitet habe, hat meine Tochter bei ihrem kleinen Bruder im Zimmer geschlafen, damit er keine Angst hatte und er ist immer pünktlich um acht Uhr schlafen gegangen, ohne Probleme.
Ja, ich bin eine kleine Überlebenskünstlerin geworden. Ich habe viele unterschiedliche Lebenssituationen mit Humor und Lachen überstanden, jedoch auch viele Gefühle verdrängt.

Anfang 2019 bin ich in den öffentlichen Dienst gewechselt und habe viele neue Menschen kennengelernt. Unter anderem auch einen besonderen Mann, der mir zeigte, wie schön und leicht das Leben sein kann. Ich habe zuerst dagegen angekämpft und mich weiter meiner mittlerweile recht unglücklichen Beziehung ergeben. Auch wurde der neue Job immer unerträglicher und schließlich griff mein Körper ein und zwang mich zur Ruhe und hinzusehen, was ich da eigentlich tue.
So kam ich zu Meditationen, Podcasts und schließlich auch zu Laura Malina Seiler. Irgendwann fing ich mit Kursen für Persönlichkeitsentwicklung. Zuerst fing ich an mit Vergebung und ich glaube dadurch hatte ich die Kraft, meine Angst vor dem Alleinsein und Glaubenssätzen wie „Dich will keiner, Du gehörst nicht dazu“ zu besiegen und mich endlich aus meiner langjährigen Beziehung zu befreien, die, wie ich mittlerweile weiß, toxisch war und sehr viel mit mir gemacht hat. Und dann kam 2021 und ich begann um Mitternacht barfuß um meinen Baum zu tanzen (man soll sich doch Vorsätze nehmen? Das war meiner) und ich habe gefühlt, dass es mein Jahr wird. MEIN JAHR, MEIN LEBEN.

Ich weiß, ich habe noch viel aufzuarbeiten. Vieles was mein tapferes inneres Kind alles ertragen hatte, damit es mir gut gehen konnte. Ich habe noch meinen Eltern zu vergeben und vor allen Dingen möchte ich noch sehr viel an Selbstvergebung arbeiten. Ich habe doch einiges getan, worauf ich nicht stolz bin, wo ich aber zum Teil nicht anders handeln konnte, aus Unwissenheit, aus Kraftlosigkeit, aus Verletzungen aus der eigenen Kindheit. Dinge, die ich hier jetzt so nicht erzählen kann. Vielleicht schreibe ich doch noch ein Buch über mich, wer weiß das schon?

Jetzt aber ein Danke, allen, die das jetzt alles gelesen haben, obwohl ich noch soviel mehr erzählen könnte.

Fragen von „Katja Kolumna“ an Christiane

Liebe Christiane, Deine Geschichte berührt mich immer wieder so sehr! Ich danke Dir so sehr fürs Teilen! Nun möchte ich Dir gerne noch ein paar weiterführende Fragen stellen:

1.Was waren die größten Herausforderungen in Deinem Leben?

Es waren sicherlich die Finanzen. Allein mit 2 Kindern und trotzdem ihnen ein schönes Leben bieten zu können und nebenbei die Schulden aus meiner Selbstständigkeit abzubezahlen und die Schulden für die Beerdigungskosten von meiner Mutter. Aber das Leben war immer für mich und ließ mich einen Weg finden.

Katja: Christiane, Du hast meinen ganzen Respekt und ich finde Du bist wirklich eine Überlebenskünstlerin. Und Du schaffst es Menschen immer wieder das Schöne am Leben zu zeigen und das ist etwas so Besonderes, auf das Du sehr stolz sein kannst! Ich weiß, dass – manchmal, wenn wir telefonieren – ich sehr traurig bin und Du mir zuhörst und wir plötzlich zusammen lachen. Weil Du es mal wieder geschafft hast, mich aus dem Nichts aufzuheitern und mir zu zeigen, dass – so wie Du es vorhin geschrieben hast – das Leben immer für mich ist.

2.Was ist Deine aktuell größte Herausforderung?

Meine größte Herausforderung ist mein Leben nach der Trennung neu zu gestalten, was bislang recht gut gelungen ist. Die Herausforderung besteht dann darin, die Phasen der Liebessucht (entstanden aus meiner toxischen Beziehung) zu überwinden. Ich fühle mich dann manchmal richtig krank und mein Körper streikt. Außerdem mir selbst zu vergeben und die innere-Kind-Arbeit.

Katja: Ich habe Dich in den vergangenen Monaten seit März so sehr wachsen sehen und bin mir sicher, dass Du Deinen Weg weiter so mutig und kraftvoll gehen wirst und schließlich auch ganz geheilt sein wird. Das wünsche ich Dir so sehr.

3.Wie bist Du auf die Rusu gekommen und welches ist Dein Rusu-Wunder?

Die Rusu sollte ein neuer Anfang sein. Ich bin über Meditationen und Podcast und den Kurs „Löwenherz“ schließlich bei der „Rusu“ gelandet. Mein erstes Rusu-Wunder war mich wiederzufinden und mich leicht zu fühlen. Es war formuliert, dass mein geheiltes inneres Kind in einer erfüllten Beziehung lebt. Und zum Ende der Rusu habe ich auch irgendwann festgestellt: „Huch…. meine Schultern fühlen sich so leicht an“ – der Druck meiner alten Beziehung war verschwunden. Mittlerweile ist mein Wunder etwas anders geworden. Es sind auch zwei Teile, ein Teil bleibt für mich im geheimen und der andere ist, dass jemand, der in meinem Herzen wohnt, wieder ganz gesund wird.

Katja: Ich freue mich so sehr für Dich, dass der Druck Deiner alten Beziehung verschwunden ist. Und wünsche Dir für Deine weiteren Rusu-Wunder ganz viel Glück und bin sicher, dass sie sich auch erfüllen werden!

4.Wie würdest Du Wunder für Dich definieren? Hast Du schon mal ein Wunder erlebt?

Wunder sind für mich Sachen, die ich nicht erklären kann. Sie sind plötzlich da und unwahrscheinlich schön. Naturschauspiele sind Wunder für mich und besonders faszinierende Begegnungen, mit Menschen. Überhaupt ist jeder Mensch ein Wunder für sich. Viele Sachen, von denen man denkt „Oh, ein Wunder“ hat man aber auch manifestiert, auf die eine oder andere Weise. Zum Teil auch unbewusst. Ich glaube, Wunder erleben wir jeden Tag. Das Leben ist schön, wir müssen nur hinsehen.

Katja: Das hast Du WUNDER-schön beschrieben. Danke dafür.

5.Beschreibe einen perfekten Tag in Deinem Leben! Er kann in der Vergangenheit oder in der Zukunft liegen und auch ausgedacht sein (so nach dem Motto “Dream big!”)!

Ein perfekter Tag ist für mich immer auch ein wenig verrückt. Ein Tag geprägt voller Freiheiten und Spaß. Ich kann entscheiden, was ich jetzt machen möchte und es gibt kein „muss“ oder „sollte“. Nur intensives erleben. Wie ein ganzer Tag aussieht, weiß ich nicht, aber es gibt viele kleine Momente.

Zum Beispiel:

-Ein Ausflug mit Freunden, Zusammensitzen in einem Café oder einer Bar. Zusammen frühstücken (sagte ich schon, dass es meine Lieblingsmahlzeit ist?) oder … einfach nur ein Gläschen Hugo oder Aperol trinken und zusammen lachen und die Sonne genießen. Ganz viele Gespräche und etwas albern sein.

-Oder mit einem wundervollen Mann im Regen tanzen und lachen vor Glück und es zu genießen, dass wir aus der Reihe tanzen.

-In einem Auto herumfahren mit dröhnender Musik, also Musik, die man fühlt und es einem ganz egal ist, wer einen anguckt.

-Morgens, in aller Frühe in einem Zimmer neben einem Strand aufwachen, sich in eine Decke wickeln und am Strand weiterschlafen, bis die Welt um einen herum aufwacht

-Prosecco trinken und irgendwo auf einer Treppe, mitten in der Stadt sitzen, und die Menschen beobachten, natürlich auch nicht allein…

-Mit meinen Kindern zuhause an einem Tisch sitzen und zusammen herumzualbern und zu lachen. Es ist so schön sie zusammen hier zu haben und zu bemerken, wie glücklich wir sein können.

Katja: Wie schön, meine Liebe! Ich bin mir sicher, dass Deine Kinder es genauso genießen mit Dir zusammen glücklich zu sein! Und ich würde auch mal gerne mit Dir aus der Reihe tanzen. 😉

6.Wer oder was macht Dich richtig glücklich?

Menschen um mich zu haben und das Gefühl, nicht allein zu sein. Sie müssen nicht ständig im real life da sein – nur zu wissen, dass sie da sein könnten, macht mich glücklich. Auch hier bin ich der Rusu so dankbar, dass ich viele wundervolle Menschen kennengelernt habe und dabei bin zu lernen, nicht alles allein durchstehen zu müssen. Und ein wenig Geld, ich muss nicht reich sein, ich möchte nur das Gefühl haben, mir etwas leisten zu können und frei zu sein. Ich bin der Rusu und Laura Seiler auch so so dankbar, dass wir Beide uns gefunen haben. Du bist ein Geschenk für so viele Menschen und für die Welt. Und ich werde Dich immer wieder daran erinnern.

7.Wer oder was bringt Dich zum Lachen?

In der Regel bin ich das selbst. Mein Kopf stellt sich oft sehr irre Szenarien vor, man könnte auch sagen, ich habe ziemliches Kopfkino und eine wahnsinnige Fantasie. Und zack, kriege ich mich nicht mehr ein vor Lachen. Die andere Situation ist, dass ich ein sehr guter Beobachter bin und oft etwas bemerke, was in meinem Kopf ausgeschmückt wird und zack: LACHEN… Aber wirklich gut kann ich auch über mich selbst lachen, manchmal schüttele ich nur den Kopf und denke: „Das glaubt doch jetzt keiner, was hier wieder passiert ist“.

Katja: Ich lache und schmunzle schon beim Lesen Deiner Zeilen. Über sich selbst lachen zu können ist ein so schönes und großes Geschenk. Und ich lache so so gerne mit Dir!

8.Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass ich aufgrund meiner Emotionen den Menschen nicht mehr „zu viel“ bin. Ich habe in den Monaten der Persönlichkeitsentwicklung immer mehr gelernt, mich zu zeigen. Ich habe viele Emotionen, viele Wahrnehmungen und brauche auch manchmal viel Zeit für mich. Das ist leider in der Vergangenheit oft kritisiert worden. Ich wünsche mir, dass ich meine kreative Ader (Poetry und kleine Geschichten schreiben) weiter ausleben, ausbauen kann. Ich rede gerne mit Menschen, über Menschen und vielleicht sogar meinen Podcast starte. Mal schauen… Ich wünsche mir, dass mindestens eins meiner Bücher in meinen Bücherregalen von mir geschrieben worden ist. Ich wünsche mir einen Partner an meiner Seite, der damit umgehen kann, dass ich eine sehr selbstständige Frau bin, die auch viele Entscheidungen einfach für sich selbst entscheidet. Einen Partner, der mit Persönlichkeitsentwicklung etwas anfangen kann und auch mit viel Humor. Natürlich auch viel Gesundheit, denn ohne ist es sehr schwer. Ich wünsche mir, dass meine Kinder gesund sind bzw. werden, glücklich sind und in einer friedlichen Welt alt werden. In einer Welt, in der auch die Natur eine Chance hat zu überleben.

9. Was möchtest Du am Ende den Lesern noch mitgeben?

Habt Ihr das jetzt alles gelesen? Wow…! Vergesst nicht den Spaß am Leben. Seit verspielt, albern, verrückt und Euer inneres Kind wird sich in die Hände klatschen vor Freude. Und, das Lachen bitte nicht vergessen!

10. Was möchtest Du mir noch sagen?

Es ist unfassbar, dass ich Dich erst so kurz kenne. Es kommt mir viel länger vor. So eine Vertrautheit gibt’s glaube ich nur in der Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin so dankbar, Dich kennengelernt zu haben und die vielen anderen tollen Menschen.

Katja: Oh, danke, meine Liebe. Es geht mir genauso. :-*

Liebe Christiane,

ich danke Dir von Herzen für das Teilen Deiner Heldenreise. Ich bin so berührt davon, wie Du Deinen Weg gegangen bist und ihn gehst – und Du bist eine Herz-Öffnerin, die mir immer wieder zeigt, wie schön das Leben ist. Auch dann, wenn nicht alles gut ist. Ich freue mich darauf, mit Dir aus der Reihe zu tanzen und bin mir so sicher, dass Du ein Buch schreiben oder Deinen Podcast starten wirst. Oder am besten beides! 😉

Sei stolz auf Deinen Weg und Deine so beeindruckende Entwicklung! Danke, dass Du Dich so zeigst wie Du bist und keine Gefühle mehr verdrängst. Ich weiß, dass dieser Weg nicht immer leicht ist – doch er ist es so wert ihn zu gehen! Ich freu’ mich auf unsere weitere gemeinsame Reise!

Und danke nun allen Lesern sehr dafür, dass Ihr unsere Zeilen gelesen habt! Das bedeutet mir wirklich sehr viel! Ihr könnt Euch sehr gerne weiter von Christiane inspirieren lassen und ihr folgen: @christianes_voiceandwords

Let your heart be the difference!
Eure Katja 💫

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